Dienstag, 12. Februar 2013

Rezension: Soulless - Gail Carriger

Pssst...
Ja, ich rede mit dir, aber bitte, drehe dich nicht um! Möchtest du ein A kaufen? Psst! Ja genau, oder ähh nein ähhh... Eigentlich habe ich habe da etwas zu gestehen...
Nein, schau mich nicht so an, bitte, höre einfach nur zu. In Ordnung, gut...
Psst... ja, ich habe, oh je, es ist so peinlich, ich habe da ein Buch gelesen. So eins mit...
Mit Vampiren, ja genau, und mit Werwölfen... hmm.
Ja, es ist mir so furchtbar unangenehm...
Nein, es ist nicht schwarz, nein es hat keinen Apfel auf dem Cover. Nein auch kein blutrotes Band... zum Glück nicht...
denn es hat mir wirklich gut gefallen.


Soulless (Parasol Protectorate, #1)
Sprache: Englisch
Deutscher Titel: Glühende Dunkelheit
Format: Taschenbuch, 365
Verlag: Orbit, 2009
ISBN-10: 0316056634
ISBN-13: 9780316056632





„Soulless – Seelenlos“ ist eine dieser Perlen, für die es lange braucht bis sie sich aus dem Wust der Trittbrett-fahrenden Vampirromane in der Nachfolge von Twilight und Sookie zu mir durcharbeiten konnten. Aber was für eine Entdeckung... wenn ihr je auf der Suche nach einem Steampunk-Paranormal Romance–Alternativ History-Buch seit, angefüllt mit Kalauern und blitzendem Humor a la Christoper Moore, hier werdet ihr fündig. Oder ich wurde es zumindest... und es gibt sogar einen Vampir von dem man behaupten könnte das er „glitzert“, aber das hat rein gar nichts mit Tageslicht zu tun und Pupertätskrisen und Mormonenglück sucht man auch vergeblich.

Wie begeben uns ins England 1870, das auf den ersten Schein eben genau dies ist... aber eben nur auf den ersten Blick, denn mit der Renaissance hat diese Welt einen anderen Weg eingeschlagen als die unsere. Vampire, Werwölfe, Gespenster und Poltergeister sind alle Mitglieder der inklusiven britischen Gesellschaft...

Dort begegnen wir Alexia Tabotti, einer englischen Dame, die sich dank ihres Vaters, eines Italieners, damit abfinden muss, nie englische Dame genug sein zu können. So bleibt sie skandalös lange unverheiratet und ist mit einem Gehirn gesegnet und einem Teint, der leider ein paar Nuancen zu dunkel ist. Zudem hat sie von ihrem Vater noch etwas anderes geerbt. Wie er, ist sie nicht im Besitz einer Seele... und diese Seelenlosigkeit macht sie zu etwas fast schon einzigartigem.

Bewaffnet mit einem Sonnenschirm und einer spitzen Zunge schlägt sich Alexia mit ihrem Schicksal als alte Jungfer herum, und schon im ersten Kapitel mit einem Vampir... was für eben jenen tödlich endet... und von da ab ist es eine Achterbahnfahrt der Gefühle, aber auch eine die in die verbrecherischen Ecken Londons führt....

Für mich war dieses Buch ein echter Segen, ich habe meine in den letzten Jahren inflationär ansteigende Abneigung gegen die neue Art von Vampir-, Werwolf und Zombieromanzen überwunden, oder werde hierfür zumindest in der nächsten Zeit eine geräumige Ausnahme machen. Denn dieses Buch ist witzig, erzählt eine interessante Geschichte und hat eine eigene, aber durchweg gut konzipierte neue Welt im Nacken. Gail Carriger hat ihren eigenen Stil und nimmt wie nebenbei die großen britischen Klassiker der viktorianischen Epoche aufs Korn, wobei immer auch ihre Liebe für diese Literaturgattung durchkommt. Die Charaktere sind gut gezeichnet und obwohl immer mit dem humorigen Auge gesehen, auch ernsthaft genug um echt zu wirken.

Einzig die Nebencharaktere bleiben ein wenig blass und stereotyp. Aber, da es eine Reihe ist und ich die nächsten Bände schon hier liegen habe, hoffe ich, dass sich da noch etwas tut. Für einen ersten Band einer neuen Autorin war dieses Buch schon so gut, dass ich kaum abwarten kann was sich in diesem schrägen Hirn sonst noch verbirgt.
Die nächsten Treffen mit Alexia Tarabotti, Lord Maccon und Ivy Hisselpenny sind schon gebucht.

Fazit:
Es scheint schon ewig lange her zu sein, dass ich so richtig enthusiastisch über eine neuen Reihe war, aber das Gefühl noch mal zu erleben ist wirklich wundervoll.

Ich vergebe in Hoffnung auf mehr:

✦✦✦✦✧

Eure Gecko

Montag, 11. Februar 2013

Leselistenfieber

Ich habe dieses Jahr, wie jeder hier sehen kann all die Listen an denen ich mich und meinen Bücherhaufen abarbeite öffentlich gestellt. Damit bin ich unter den Buchbloggern nicht allein, aber die Frage ist natürlich völlig berechtigt warum man sich so etwas antut, wenn es beim Lesen doch um das Stöbern, Finden und mit „Vergnügen“ lesen geht. Bringt es wirklich etwas, sich so einzuengen, was hat man noch für Lesespaß, wenn man sich ein festes Ziel vornimmt? Geht es nicht eigentlich darum Bücher zu genießen?

Für mich sind all diese Listen, abgesehen von der „Leseliste“ eine andere und neue Art an das Lesen heranzugehen. Ich habe im letzten Jahr so unregelmäßig gelesen, dass es mich geärgert hat. Ich hätte so viel schöne Zeit mit Lektüre verbringen können, aber es fehlte an Motivation und Durchhaltevermögen. Dabei sollen diese Listen primär helfen, aber ich habe auch noch andere Gründe dafür und über diese werde ich jetzt ein wenig länger schreiben.

Motivation:
Die habe ich ja oben schon erwähnt, und ich denke bislang, dass mir die Listen dabei helfen mich positiv zu unterstützen. Ich bin so ein Mensch, der sehr gut arbeiten kann, solange es etwas abzuhaken gibt. Finde ich erstmal keine Aufgabe, geht meine Energie manchmal schnell flöten oder sie beginnt umher zu trudeln, macht hier und da was, aber nichts richtig.
Lesen ist im Normalfall keine Arbeit, aber warum nicht auch hier mal versuchen nach dieser Methode zu arbeiten? Bislang hilft es mir sehr gut am Ball zu bleiben und setzt auch etwas mehr Energie frei, wenn ich zwischendurch eher müde bin oder zu viel Zeit im Strudel des Internets verbringe.

Fokussieren:
Es geht sicherlich nicht jedem Leser so, aber bei mir häufen sich die ungelesenen Bücher. Mein SuB hatte Ende des Jahres die 1000 Marke überschritten und wenn ich all die ungelesenen Schätzchen betrachte bekomme ich ab und an ein schlechtes Gewissen. Aber bei einem so großen Angebot verliere ich gerne mal den Überblick. Mit Hilfe der Listen fällt es mir leichter an einem Thema, einem kleinen Stapel von Büchern dran zu bleiben. Ich suche sie mir aus meinem Regalen zusammen was ich für diesen Monat oder jenes Thema ausgesucht habe, mache davon einen extra Stapel und suche mir daraus dann ein Buch aus, dem ich mich jetzt gerade widmen werde.
Passt mir eines nicht in den Kram, dann kann ich es ja gegen ein anderes austauschen. Nichts ist so festgeschrieben, dass ich mich daran festklammern muss. 

Vergessene Schätzchen:
Ich möchte alle meine Bücher irgendwann, aber welches wann?
Nun, da kommen die Challenges ins große Spiel. Manche der Anforderungen sind nicht ganz so leicht zu erfüllen, aber wenn man lange genug sucht, dann finden ich schon etwas... und wenn nicht, dann darf ich auch mal etwas neues Buch ins Haus, und es wird dann auch gleich gelesen werden und nicht auf dem SuB landen und dort vor sich hin gammeln.
… und es ist jedes mal wieder eine große Freude, wenn ich ein wirklich verstaubtes und langjährig wartendes Buch gelesen habe und es sich als ein echter Schatz entpuppt... und all jene die mir nicht gefallen endlich auch vom Staub befreit sind und weiter wandern dürfen.
Und wenn der SuB dann mal ein wenig geschrumpft ist kann ich auch wieder ungehindert auf meine Stöber- und Entdeckungstouren gehen, Flohmärkte und Buchbörsen plündern.

Austausch und Kontakte:
Ich mache die Challenges ja nicht alleine, ich mache sie in einer Gruppe Gleichgesinnter, in einem englischsprachigen Forum. Ich lerne mehr und besser in einer anderen Sprache zu schreiben und ich lerne neue Leute kennen und finde neue Bekanntschaften. Das alles ist wichtig für mich und ich hoffe auch in diesem Bereich auf ein erfolgreiches und spannendes Lesejahr. Bis jetzt hat es schon gut begonnen.

Bislang zumindest macht mir das alles viel Spaß und ich habe auch Lust gewonnen diesen Blog zu reaktivieren und zu versuchen regelmäßig auf meiner eigenen Plattform Raum für meine Meinung und eure Kommentare zu schaffen.
… und ganz ehrlich es ist nur ein Spiel, vielleicht ein bisschen Sport. Wenn es mir nicht mehr behagt, werde ich es einfach aufgeben und wieder zu meinen alten Lesegewohnheiten zurückkehren. 

Eure Gecko


Samstag, 9. Februar 2013

Kurz und Knapp #2

Darth Vader und SohnDarth Vader und Sohn von Jeffrey Brown

Originaltitel: Dath Vader and Son
Sprache: Deutsch
Format: Gebundene Ausgabe
, 64 Seiten
Verlag: Panin, 2012
ISBN-10: 3833225394
ISBN-13: 9783833225390
Ein nettes kleines Büchlein, Ideal als Mitbringsel für den frischgebackenen Nerd-Vater. Darth Vader und die Probleme der väterlichen Autorität gegenüber einem Vierjährigen Luke Skywalker. Nicht jedes der Bildchen ist wirklich ein Brüller aber die meisten entlocken doch ein Lächeln, und sei es nur weil selbst recht schale Witzchen einen ganz eigenen Blickwinkel bekommen wenn ein Teil davon Darth Vader ist.

Es bekommt von mir: ✦✦✦✧✧


Nach dem Sci-Fi Nerd nun zum Book-Nerd, dieses Buch bekam ich spontan von Mr. Gecko auf die Nase gedrückt, und was soll ich sagen, es klingelte ein Glöckchen bei mir.

Die NachtbibliothekDie Nachtbibliothek von Audrey Niffenegger

Originaltitel: The Night Bookmobile
Sprache: Deutsch
Format: Gebundene Ausgabe
, 48 Seiten
Verlag: Graf, 2012
ISBN-10:
3862200337
ISBN-13:  9783862200337
Dies ist ein schönes Buch, nicht absolut umwerfend, aber es hat eine gute Idee und ich hoffe die versprochenen Fortsetzungen werden dieser mehr Raum lassen als sie es hier bekommt. Die Zeichnungen sind manchmal sehr gut, andere haben mir weniger gefallen, aber letztlich ist es die originelle Idee die hier wirklich punktet. Aber ob es wirklich zum Lesen animiert oder am Ende nicht doch davor abschreckt?

Dafür gibt's: ✦✦✦✦✧

Eure Gecko

Freitag, 8. Februar 2013

Kurt Tucholsky und die Bücherstapel

Peter Panther - Auf dem Nachttisch

(Weltbühne, 1929 26.02.1929, Nr. 9, S. 337)

Auf dem Nachttisch: Bücher – eine kippelnde Säule; auf dem Bett: Bücher; auf dem Rasiertisch: Bücher; hätte ich ein Töpfchen, so läge Eduard Engel darin – aber ich bin ein feiner Mann und habe kein Töpfchen und keinen Engel. Wer verlegt das nur alles? Wer druckt das? Wer kauft das? Wer liest das –? Warum wird grade dies verlegt und nicht irgend etwas andres? Wonach geht es, o unbegreifliche Lektoren! Da beklagen sie sich, dass die Buchgeschäfte nicht fest sind – verlegen aber pfundweise Bücher, die nicht gehen und nicht gehen können, weil sie mittelmäßig sind: Nichterfolge darf nur ein Genie haben, Talente haben Erfolg zu haben. Heute ist es noch früh, halb zehn Uhr, drei Premieren steigen ohne mich, Lieschen wartet an der Porte Majeure, das ist force Maillot, und der General Pinenlair, dem ich immer für schweres Geld die Grundrisse unserer Panzerkreuzer übergebe, beklopft in seinem Ministerium den Diplomatenschreibtisch mit nervösen Fingern. Alles in Ordnung – lasset uns lesen.


Mit diesem kleinen Ausbruch des Bücherstapelleids lasse ich es heute mal ein wenig ruhig angehen. Ich habe eine dicke Erkältung und die will mich einfach nicht klar denken lassen... Mit Tee, Taschentüchern und Nasenspray bewaffnet versuche ich allerdings wenigstens ein wenig zu lesen.

Eure Gecko


Donnerstag, 7. Februar 2013

Rezension: The Memoirs of Sherlock Holmes - Arthur Conan Doyle

The Memoirs of Sherlock Holmes
Deutscher Titel: Die Memoiren des Sherlock Holmes
Format: Gebundene Ausgabe, 310 Seiten
Verlag: Collector's Library, 2005
ISBN-10: 1904919707
ISBN-13: 9781904919704





Statt selbst Hand an zu legen schickt Athur Conan Doyle nun ein viertes Mal seinen genialen Sherlock und den treuen Watson auf Ermittlung aus, diesmal wie schon in „The Adventures of Sherlock Holmes“ ist es wieder ein Band mit vielen Kurzgeschichten

In diesem Band kommen viele der Geschichten oder Details vor, die man von Sherlock Holmes auch kennt, die praktisch zur Marke „Holmes“ gehören, wenn man noch nie einen Band gelesen hat. Allein die aktuellen Verfilmungen können dazu reichen, so wie bei mir... so begegnete ich der einzigen Geschichte in der Sherlock seine berühmten „Deerstalker“-Mütze wirklich trägt und durfte mich herzlich über das Auftauchen von Mycroft und Moriarty freuen, allerdings sogleich mit tragischen Folgen.

Die Fälle an sich sind meistens nicht das was mich wirklich beim Lesen interessiert auch wenn einige wirklich faszinierend sind was ich aber wirklich mag sind die kleinen Details, die hier, weil wichtig für die Fälle, in den Vordergrund gerückt werden und damit einen Großteil des Flairs ausmachen. Zudem wird Holmes mit der Zeit auch etwas menschlicher, denn dem Helden wird es erlaubt Fehler zu machen und spätestens in den letzten Geschichten des Bandes beginnt sich der kleine Kosmos des „Holmes“ Universums gänzlich zu entfalten, wenn man seinem Widersacher und dem nicht minder genialen Mycroft begegnet.
Was sich schon in „The Sign of the Four“ bemerkte, in dem es um Mormonen geht,  wird hier jetzt noch mal um einiges deutlicher. Obwohl Sherlock, mit an Asperger grenzender Wahrscheinlichkeit, ein sehr seltsamer Typ ist, er hat Ansichten und Einsichten in seine Zeit und spart nicht mit Kritik... und dem ein oder anderen sentimentalen Gefühl, wenn er in seinen Geschichten über Rassismus oder Kolonialpolitik stolpert. Das ganze macht die Geschichten immer runder und  hinzu kommt ein weniger hilflos, staunender Watson. Auch der Sidekick bekommt nun endlich etwas mehr Raum. Alles in allem ein sehr rundes Buch, wenn auch nicht alle Fälle extrem beeindruckend waren und sich manche Motive zu denen in „The Adventures of Sherlock Holmes“ auch überschnitten, so rührte es mich doch erheblich als Holmes auf sein letztes Problem stieß.

Fazit:
Ich fange mich an mit Sherlock richtig wohl zu fühlen und werde mit Sicherheit weiterlesen.

Ich gebe angeregte:

✦✦✦✦✧

Eure Gecko



Dienstag, 5. Februar 2013

Schillers Schädel: Conan ermittelt

Bakerstreet 221b ist eine real gewordene Legende, so real, das eine Adresse die es zu Zeiten von Arthur Conan Doyle nicht gab, heute zu finden ist.
Eine Sparkasse, die in den letzten Jahren dort residierte bekommt aber jede Menge Fanpost. So viele, das sie eigens einen Mitarbeiter abstellt, der diese Briefe für sie beantwortet... meistens sind die Briefe selbst wohl nicht so ganz ernst zu nehmen, aber manchesmal ist es dann doch ein Hilferuf oder die Bitte einer Fährte zu folgen und ein Kriminaldelikt zu entschlüsseln.

Aber schon zu seinen Lebzeiten musste Arthur Conan Doyle damit leben beständig mit seinem fiktiven Romanhelden verwechselt zu werden. So wurde ihm als er geadelt wurde gratuliert, weil er sich nun "Sir Sherlock Homes" nennen durfte... und als Holmes dann in die Reichenbachfälle stürzte, schrieb ihm eine empörte Lady Banks:
"Holmes' Tod hat mir das Herz gebrochen. Ich habe die Bücher, die er geschrieben hat, so genossen..."

Ich kommentiere das mal nicht selbst, sondern lasse Holmes Freund darauf antworten:
Liebe Lady Banks,
vielleicht sollten sie sich die Bücher, welche sie so genießen, noch einmal zur Hand nehmen. Es ist nämlich mitnichten so, dass mein guter Freund Holmes seine Geschichten selbst notiert hat. Dafür braucht er mich, hm? Irgend wozu muss ich ja gut sein, nicht wahr?
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Watson
Aber die gutgläubigen Fans und etwas dummen Leser machten auch vor dem echten Autoren keinen Halt. Ständig baten sie ihn darum den ein oder anderen Fall aufzuklären...
Solange wohl, das Athur Conan Doyle tatsächlich in kriminalistischen Angelegenheiten tätig wurde.

"Da meldetete sich eine junge Frau bei ihm, deren dänischer Verlobter kurz vor der Hochzeit verschwunden war. Sie fürchtete um sein Leben [...] Arthur Conan Doyle, Frauen gegenüber immer Kavalier und Gentleman nahm den Fall an und löste ihn. Er fand nicht nur den flüchtigen Verlobten, sondern machte der jungen Frau überdies klar, dass der Däne ihre Zuneigung und Sorge eigentlich nicht verdiente."
(Was geschah mit Schillers Schädel von Rainer Schmitz: Seiten 76-78)

Er kümmerte sich noch um zwei weitere Fälle, dann aber besann er sich und lehnte alle weiteren Anfragen rigoros ab.

Soviel zu "Conan ermittelt". Dieses Phänomen ist seither auch nicht ausgestorben, man denke nur an all die Briefe die Fernsehdoktoren, Rechtanwälte und all die imaginären Gestalten, die unser Leben erfüllen erhalten. Von Dr. Dressler aus der Lindenstraße ist so etwas zumindest schon an mein Ohr gedrungen.
Fragt sich nur, was da psychologisch passiert, das diese Menschen nicht zwischen der Realität und der Welt der Fiktion unterscheiden können...

Bakerstreet 221b ist heute eine reale Adresse in der sich ein Sherlock Holmes Museum befindet.

Mehr von Holmes, Watson und Dolye dann morgen,

Eure Gecko


Montag, 4. Februar 2013

Rezension: Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit - Stephen Hawking

Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit
Original Titel: A Brief History of Time
Sprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
, 247 Seiten
Verlag: Rowohlt-Taschenbuch-Verla, 2002
ISBN-10: 3499614871
ISBN-13: 9783499614873



Der Weltraum – unverständliche  Weiten. Wir schreiben das Jahr 2013.
Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Leseleben, das mit seiner 1 Echsen starken Besatzung drei Tage lang unterwegs war, um neue Welten zu erforschen, neues Hirnfutter und neue Realitäten. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Leseleben in Themen vor, die nie ein Echse zuvor verstanden hat.


Über den Inhalt dieses Buches, der sicherlich zu den modernen Klassikern in Bereich Sachbücher, Unterthema Physik, gehört, kann ich sicherlich nicht streiten, denn jedem der diese Worte liest sollte von Vornherein klar sein, ich war schon immer eine Null in Mathematik und Physik... und auch dieses wunderbare Buch konnte dem einfach keine Abhilfe leisten. Das Buch versucht in einfachen Erklärungen und vielen Darstellungen die Stricke der Relativitätstheorie, der Quantenmechanik und all der Wunder mit denen sich die moderne Wissenschaft befasst zu erläutern, und für den Leihen verständlich zu machen.  Aber in meinem Hirn bildeten sich nur Knoten um weitere Knoten. Raum und Zeit wurden dadurch so gebeugt, dass mich die Erkenntnis vielleicht erst in einigen Lichtjahren erreicht, aber wer darauf hoffen will wartet vermutlich vergeblich. Mr. Hawking und seine Kollegen könnten auch Aliens aus einer anderen Dimension sein... das sie evolutionär auf einer anderen Stufe stehen als ich, das war mir sehr bald klar.

Trotzdem muss man dem Buch zu Gute halten, dass es sehr gut geschrieben ist und die Abbildungen deutlich dabei helfen wenigstens eine grobe Vorstellung von dem zu bekommen, worum es in Abschnitt gerade geht. Ich habe es gern gelesen und war, trotz meiner rauchenden Synapsen nie versucht es unwillig aufzugeben. Das ist mehr als so mancher Lehrer bei mir erreicht hat. Der Wille war da, die Grundlage auch... aber mein Hirn war zu schwach, aber hier und da habe ich dann doch etwas verwertbares mitgenommen. So weiß ich nun wieder wie das mit den Atomen war... und wie ich Quanten dort einzuordnen habe.


Allerdings ist dabei auch  ein bisschen Blödsinn zustande gekommen:
Die lieben Herren Physiker haben nämlich ihre eigenen Tele-Tubbies. Statt Tubbie haben sie alle den Nachnamen Quark. Da gibt es den Up-Quark seines Zeichens Frühaufsteher, den Down-Quark mit seinem Hang zu tiefen Depressionen, die Charm-Quark, sie hat noch jeden um den kleinen Finger gewickelt, den Top-Quark und den Bottom-Quark (manche nennen sie auch Bernie & Ert) und den Strange-Quark, der eigentlich mit den anderen nichts zu tun haben will.
Sie alle gibt es natürlich nicht nur in Shades of Grey (auch wenn Top und Bottom das wirklich gefallen würde), sondern in drei Farben... und dann gibt es auch noch die bösen Anti-Quarks in drei Anti-Farben.


Alles in allem, das war es was ich dazu sagen kann ohne mich durch mein Unwissen noch tiefer in die Nesseln zu setzen.

Fazit:
Ein Buch das es wenigstens versucht extrem spezialisierte Wissenschaft begreifbar zu machen, ich für meinen Teil werde aber in nächster Zeit eher mal ein Sachbuch lesen, dass ich auch wirklich verstehen kann.

Sterntagebuch-Nachwort: Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor.


Es gibt trotzdem ✦✦✦✦✧

Eure Gecko

Tratsch aus der Bücherkiste:

 

Wie und wann kam das Buch zu mir?
Das Buch gehört Mr. Gecko und liegt schon sehr lange auf dem SuB, ich habe es auch schon zwei Mal angefangen zu lesen, bin aber nie über das erste Drittel hinausgekommen... jetzt habe ich es endlich beenden könne, und so schlimm war es gar nicht.


Habe ich aus dem Buch etwas gelernt?
Ein bisschen was hier, ein bisschen was da aber lange nicht genug...

Sonntag, 3. Februar 2013

Wen Amors Pfeilchen trifft

someecards.com - Rosen verblühen, Veilchen vergehen... nur Diamaaanten bleiben bestehen.Es gibt banale Dinge im Leben die betrachtet man eher von außen, weil sie einen nicht berühren. Man weiß, dass es sie gibt und bemerkt sie ein ums andere Mal aber man steht in keiner Beziehung dazu.
So zum Beispiel geht es mir mit dem Valentinstag... der sich in unseren Breiten eigentlich nur durch scheußlich, kitschige Dekorationen in Schaufenstern von Blumenhändlern, Konditoren, Drogisten und Dekorationsgeschäften bemerkbar macht... es sei denn man fällt auf diese Verkaufsstrategie oder das Gejammer seines Herzblattes hinein.  Aber durch das Internet und all die internationalen Bekanntschaften die ich so mache, rückt er schon ein wenig näher.

Bei Anglo-Amerikanern und Briten ist die Sitte sich einen Valentinsschatz zu küren, Karten, Blumen und Pralinen zu verschenken und all das was mich so wenig berührt natürlich viel verbreiteter und ich will es auch nicht gänzlich als Konsum-Terror abtun... jedem Tierchen sein Pläsierchen und andere Länder andere Sitten, aber ich kann nicht verschweigen das mich das Thema der Challenge für den Februar ein wenig abgeschreckt hat.

Wann immer ich mir die Themen angucke blinkt es Pink vor meinen Augen und Herzchen ploppen wie Blubberblasen auf. Aber mir fehlt es nicht an Büchern, mit Nadeln gespickt, um diesen romantischen Supergau platzen zu lassen... oder zumindest denke ich mir das so.

The All About Cupid Challenge:


Dauer der Challenge: 1. Februar bis 28. Februar
Thema: Lese 11 Bücher die in das jeweilige Thema passen.

Nun, dann auf ans Werk und Bücher mit Nadeln gezückt... unter dem einzigen Cupid den ich mag. Ich würde mich jeder Zeit wieder unter seinen Schatten setzen, auf  die kalten Stufen am Piccadilly Circus, um schlechten Kaffee und mit irgendwelchem Glibber gefüllte Donuts essen. Romantik pur, wenn ihr mich fragt.

  1. Es braucht zwei für einen Tango:
    Lese zwei Bücher einer Romance-Reihe
    ❖ Gail Carriger - Changeless
    ❖ Gail Carriger - Blameles

    Paranormale Romanze oder doch eher Steampunk oder Urban Fantasy.
    Das Genre Chaos macht es mir leicht mal einfach zu behaupten ich würde es fern aller Romanze lesen.

  2. Im Herzen des Ganzen:
    Lese ein Buch das ein Herz auf dem Cover oder im Titel hat.
    ❖ Jeffrey Eugenides - Der Spatz meiner Herrin ist tot

    Ich habe ein Buch mit einem richtig schönen Herzchen auf meiner Leseliste.
    Hehe!


  3. Die Farbe der Liebe:
    Lese ein Buch dessen Titel die Farben Rot, Rosa, Weiß oder Elfenbein enthält
    ❖ Sumner Locke Elliott - Der Apfel rötet sich In Eden

    Über dieses Erbstück das in der Bibliothek schon lange schlummert, konnte ich nur herausfinden, dass es fortgeschrittene Korruption und arglose Unschuld geht. Klingt nicht gerade liebevoll...
  4. Die Farbe des Bucheinbands.
    Lese ein Buch dessen Cover mehrheitlich rot oder rosa ist
    ❖ Arthur Conan Doyle - The Return of Sherlock Holmes / His Last Bow

    Seine letzte Verbeugung klingt selbst für das Verhältnis zwischen Holmes und Watson nicht sonderlich romantisch.
  5. Der Monat der Hochzeiten:
    Lese ein Buch das in einem Juni zuerst veröffentlicht wurde
    ❖ Eine zu 85% wahre Geschichte - Chuck Klosterman

    Ein Buch über Sex, Drugs & Rock'n'Roll
    Wie war die Definition von romantisch noch mal?
  6. Scheiden fällt schwer:
    Lese ein Buch in dem eine Beziehung auseinander geht
    ❖ F. Scott Fitzgerald - The Beautiful And Damned

    Ich habe es noch nicht gelesen, aber so wie es klingt geht es sicherlich nicht glücklich aus.
  7. Die Heiligkeit der Ehe: (was für ein Titel *urgs*)
    Lese ein Buch das Hochzeit oder Ehe in seinem Titel trägt.
    ❖ Hochzeit des Lichts  - Albert Camus

    Ich glaube nicht das drinsteht was man unter diesem Titel erwarten könnte, es ist Camus...
  8. Amors Pfeil:
    Lese ein Buch aus einer Zeit, als Pfeil und Bogen im Kampf noch gebraucht wurden
    ❖ Ship of Magic -. Robin Hobb

    Es spielt in einem Fantasyland unter einem Fantasyhimmel und jeder weiß, dass es dort mit Pfeil und Bogen zu rechnen ist... auch wenn es ohne Elfen auskommt.
  9. Sei mein Valentinsschatz:
    Lese ein Buch das Schokolade oder Blumen im Titel hat
    ❖ Poppy Shakespeare - Clare Allan

    Eine "Mohnblume" in der Psychatrie. Ein echter Valentinsschatz.
  10. Eine Verabredung mit Prinz Charming:
    Lese ein Buch mit einem Ort für ein Date im Titel, oder lese ein Buch mit einem Prinzen.
    Nagib Mahfuz  - Karnak-Café

    Prinz Charming, man fasst es kaum. Wirklich entsetzlich... irgendwann ist man in einem Alter in dem man hinter die Fassade aus weißem Pferd oder teurem Auto gucken können sollte. Deshalb spare ich mir das mit dem Prinz. Wer nett zu mir sein will, der spendiert mir einen Kaffee. Auf geht's.
So, dass war mal ein ausführlicher Bericht über einen Teil meiner Monatlichen Challenges. Er kommt fast ohne Cupid und sicherlich ohne Nackenbeisser, Chicklit und all das andere Zeug aus, rosa Herzchen und Kitschcover inbegriffen.

Nun muss ich die Bücher nur noch lesen,

Eure Gecko




Samstag, 2. Februar 2013

Rezension: Royal Assassin - Robin Hobb

Royal Assassin (Farseer Trilogy, #2)
Reihe: Farseer Trilogy 2, The Realms of the Elderlings 2
Format: Taschenbuch, 752 Seiten
Verlag: Harper/Voyager 2007
ISBN-10:0006480101
ISBN-13:9780006480105





Geht die Lobhudelei nun ungebrochen weiter? Mit Sicherheit, aber ich will auch nicht darüber hinweg sehen, das die Bücher sehr lang und detailreich sind und sich damit auch für den ein oder anderen ein wenig ziehen können. Ich selbst aber mag Details und manchmal eine langsamere Gangart, denn sie bringt eine tiefere Verbindung zu den Charakteren... und von den Charakteren bekommen wir hier mehr als genug.

Und dann ist da die Geschichte. Es ist ein Fantasyroman in einer Fantasywelt und doch ist es, ähnlich wie bei George R.R. Martin, mit den Elementen des Genres eher spärlich gesät. Fitz hat mehr Magie in seinem Leib als irgendwer sonst, der dort herumläuft und doch ist es selbst bei ihm unzuverlässig und gefährlich. Vielmehr Gewicht legt die Geschichte auf die zwischenmenschlichen Beziehungen, so sehr sie auch gehandicapt werden durch die strikten Regeln eines Königshofs und die Mentalität der oft zu treu ergebenen Menschen.
Ständig wirft sich für Fitz die Frage auf, und mit ihm dem Leser, ob das alles so in Ordnung ist, aber selbst wenn er die Grenzen zu sprengen versucht, es halten ihn die Menschen fest, die er liebt. Wie im waren Leben, es gibt keinen einfachen Weg.

Und damit wären wir bei dem gut gemachten Realismus, den so viele andere Fantasyromane einfach missen lassen. Niemand hier ist ein Überheld. Die Geschichte handelt von einfachen Menschen, von labilen Bindungen, zerbrechlichen Gefühlen, von all dem was uns ausmacht und uns bewegt. Liebe die nicht erwidert wird, Hoffnungen die zerplatzen. Es ist keine schöne Welt, die Robin Hobb da erschaffen hat, aber in ihrem Realismus ist sie sehr liebenswert. Denn sie nimmt sich Zeit jeder Figur eine Persönlichkeit zu geben und zum Teil stecken dahinter sehr interessante Philosophien.

Da ist zum einen der furchtbar harte Unterschied zwischen dem einen, der auf der richtigen Seite des Bettes geboren wurde, und zum anderen das Schicksal des Bastards, der in den Augen der Gesellschaft nie wirklich dazugehören kann. Das ist so trostlos, das es jedes mal wieder aufs neue weh tut, aber da ist auch die mit der neuen Königin Kettricken ins Land flutende Weisheit über den König, der eigentlich nicht herrscht, sondern ein Opfer ist. Was für eine bezaubernde Idee... aber was es damit wirklich auf sich hat müsst ihr schon selber lesen.

Damit will ich es fürs erste belassen

✦✦✦✦✦

Eure Gecko



Freitag, 1. Februar 2013

Der Januar 2013

... war für mich alles in allem ein sehr befriedigender Lesemonat.
Zum einen wäre da das Blog, das nun wieder lebt und ich hoffe diesmal endlich das richtige Konzept zu finden. Hier und da wird sich noch einiges tun, die Ideen sind da, nur für die Umsetzung fehlte dann doch die Zeit. Aber dran bleiben und Stück für Stück einen Teil des Leselebens in Worte fassen. Es wird schon werden.

Ich habe es bei weitem nicht geschafft alle gelesenen Bücher zu rezensieren, aber das eilt ja nicht. Für den Februar werde ich mich erst mal den dickeren Büchern zuwenden und die damit gewonnene Zeit mit Rezensionen aus dem Januar füllen.

Form und Format werden gefunden werden, da bin ich mir sicher. Hier und da mal etwas probieren und wenn es mir gefällt beibehalten.

Ich bin, zur Zeit zumindest, ein echtes Listen-Wunder. Ich habe die Januar-Challenge erfolgreich beendet und auch an den anderen Challenges fleißig gearbeitet. Mal sehen wie lange ich das durchhalte. Ihr könnt daran teilhaben, wenn ihr einen Blick auf die neuen Unterseiten werft. Davon habe ich die letzte gerade fertiggestellt. Die Projektseite muss noch fleißig  überarbeitet werden und auch die anderen Unterseiten werden noch wachsen wollen... Kommt Zeit kommt Rat, jetzt erst mal zurück in den Januar:

Mein liebstes Buch diesen Monat:

Wo warst du Adam?Wo warst du Adam? von Heinrich Böll


Rezension fehlt noch, aber ich darf schon mal verraten das es jeden Stern verdient hat, den ich  nur vergeben kann.





Mein liebster Autor diesen Monat:

Kurt Tucholsky wegen der wirklich netten Überschneidungen zu meiner Lektüre, auch wenn ich nicht soviel von ihm gelesen habe, wie ich es eigentlich vorhatte.

Die Überraschung des Monats:

Soulless (Parasol Protectorate, #1)Soulless von Gail Carriger


Mein erster Ausflug in die Paranormale Romanze, und ich glaube ich habe die richtige Reihe gewählt. Es ist einfach nur herrlich schräg, so sehr, das ich die Romanze fast vergessen konnte





... und das was nicht so überzeugt hat:

Ihr dürft euch auch noch auf den ein oder anderen Verriss freuen.

... und schon wurde aus dem Monatsrückblick eigentlich ein Vorblick.

So, Gecko ist glücklich, und jene, welche sich über die Statistiken ärgern, die können sich mit Kästner ein wenig des Januars erinnern. Alles andere nach der Video-Unterbrechung.



Die monatliche Statistik:


SuB-Stand im Dezember: 1043
SuB-Stand im Januar:
1018
Neue Bücher im Januar: 
7
Davon sofort gelesen: 4

Gelesene Bücher im Januar:
19
Gelesene Seiten im Januar:
5258
Hörbuch gehört: 1

Die Liste:

01.) 02.01.2013 - Samuel-Pepys Companion - Heiko Arntz, Gerd Haffmans
02.) 04.01.2013 - On Writing: A Memoir of the Craft - Stephen King
03.) 06.01.2013 - Tagebücher 1660 - Samuel Pepys
04.) 07.01.2013 - Mortality - Christopher Hitchens
05.) 07.01.2013 - Die Geschichte Englands - Jane Austen
06.) 10.01.2013 - A Tale of Two Cities - Charles Dickens
07.) 12.01.2013 - In der Bibliothek - Antal Szerb
08.) 13.01.2013 - The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry - Rachel Joyce
09.) 14.01.2013 - Pünktchen und Anton - Erich Kästner
10.) 19.01.2013 - Assassin's Quest - Robin Hobb
11.) 21.01.2013 - Escape To Life: Deutsche Kultur im Exil - Erika Mann
12.) 22.01.2013 - The Memoirs of Sherlock Holmes - Arthur Conan Doyle
13.) 24.01.2013 - Die illustrierte Kurze Geschichte der Zeit - Stephen Hawking
14.) 25.01.2013 - Darth Vader und Sohn - Jeffrey Brown
15.) 26.01.2013 - Soulless - Gail Carriger
16.) 26.01.2013 - Die Nachtbibliothek - Audrey Niffenegger
17.) 29.01.2013 - A Passage to India - E.M. Forster
18.) 30.01.2013 - Wo warst du Adam? - Heinrich Böll
19.) 31.01.2013 - In deinen Träumen reist dein Herz - Pablo Neruda
20.) 31.01.2013 - Schweinsgalopp - Terry Pratchett - Hörbuch